Menschen, die dir gut tun.
Menschen, mit denen du dich auf Augenhöhe unterhalten kannst.
Menschen, die dich und deine Themen verstehen und dich nicht (auch noch)
dich verstehen und dir zeigen können wie sie es aus diesem Tiefpunkt im Leben herausgeschafft haben.$
Stell dir den Alltag mit einer Krankheit vor. Da hast du Termine mit Ärzten, Therapeuten etc. Vieles dreht sich um die Krankheit, wie du damit umgehst, welche Hürden du hast und welche Therapien dir jetzt helfen.
Bei mir waren diese Termine meistens wertvoll.
ABER: es waren alles Menschen, die meine Situation aus dem Lehrbuch und aus der Theorie kennen.
Ich habe mir oft gewünscht, mit mich mit Menschen auszutauschen, die meine Situation wirklich kennen weil sie selber drin stecken oder es aus ihrer persönlichen Vergangenheit kennen.
Bei diesen Menschen (in der Reha und auch im privaten Umfeld) fühlte ich mich wirklich verstanden und ich wusste, da werde ich nicht therapiert. Ich werde verstanden, ohne bewertet zu werden.
Mein Tipp: Hol dir Menschen (wie mich) in dein Leben, die dir aus einer anderen Perspektive als die klassischen Therapeuten weiterhelfen können.
Die ganz genau wissen, wie es sich anfühlt, wenn du dich nach der Morgendusche wieder hinlegen musst.
Die wissen, wie sich eine Angstsituation anfühlt weil der Körper blockiert...
Die dich verstehen und dir zeigen können wie sie es aus diesem Tiefpunkt im Leben herausgeschafft haben.
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